Die leicht gedämpften Konjunkturerwartungen gehen mit einer etwas niedrigeren Einschätzung zum Potential des DAX einher. Die erwartete relative Veränderung zum Stand von 9.692 Punkten Anfang März ist auf 4,9% auf Jahressicht gesunken; nach 6,1% im Vormonat. Dennoch bedeutet dieser Anstieg erstmals beim AMB einen prognostizierten DAX-Wert von über 10.000 Punkten (genau: 10.163). Beim Gold steigt der erwartete Zugewinn trotz der jüngsten Verteuerung auf 3,8% auf Sicht von zwölf Monaten. Beim Dollar halten sich die Aufwertungserwartung des Euro aufgrund des hohen deutschen Exportüberschusses und der durch das Tapering der US-Fed erwarteten USD-Aufwertung die Waage. Die Prognose liegt bei plus minus 0%.